Omega Official Timekeeper - Bobsport

24. Januar 2023
Omega Official Timekeeper - Bobsport

Die Anfänge des Bobsports

In diesem Jahr hat OMEGA die Partnerschaft mit dem IBSF verlängert, und zwar bis zur Saison 2026/2027. Angesichts der vielen bevorstehend- en Ereignisse ist es immer gut, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich an die Anfänge des Bobsports zu erinnern ... Als 1897 in St. Moritz der erste Bobclub der Welt eröffnet wurde, waren die einzigen Schlitten einfache Holzschlitten mit rudimentärer Lenkung. Seither ging es mit dem Sport rapide vorwärts – im wahrsten Sinne. Der Name Bob wurde mit dem Aufkommen der Stahlschlitten geprägt, in denen die Mannschaften hin und her wippten (engl. «to bob»), um ihre Geschwindigkeit auf den geraden Strecken zu erhöhen. Das erste Viererbob-Rennen wurde bei den ersten Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix ausgetragen. Nur acht Jahre später fand das erste Zweierbob-Rennen bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid statt. Die ersten Bobfahrer wurden aus anderen Sportarten wie der Leichtathletik rekrutiert, dank der sie über die für einen guten Start beim Bobrennen erforderliche Kraft und Geschwindigkeit verfügten. Als der Sport jedoch an Popularität gewann, wurden Regeln eingeführt, um das Gewicht der Mannschaft und des Schlittens zu begrenzen, was zu den schlanken, starken Teilnehmern und den eleganten Glasfaserschlitten führte, die wir heute kennen.

Die Rolle von OMEGA

Dank des unübertroffenen Rufs von OMEGA im Bereich der Sportzeitmessung ist zuverlässige Präzision im Bobsport garantiert. Das Ziel des Bobsports ist einfach, aber um es ohne Zwischenfälle bis zur Ziellinie zu schaffen, braucht es Geschick, Kampfgeist und Mut. 2er- oder 4er-Teams starten aus dem Stand, steigen ein und versuchen, in kürzester Zeit bergab zu fahren. Die Teams können es sich nicht leisten, auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu verlieren. Im Bobsport kann sich der Vorsprung von 1/10- Sekunde am Start in einen Vorsprung von 3/10- Sekunden an der Ziellinie verwandeln. Eine präzise Zeitmessung ist nicht nur bei den Rennen, sondern auch bei den Trainingseinheiten unerlässlich. Anhand von nicht weniger als sechs Zwischenzeiten entlang der Strecke können die Teams feststellen, an welcher Stelle der Strecke sie ihre Performance verbessern müssen.

Faszination Monobob

Seit 2011 ist diese rasante Disziplin eine Leidenschaft der Marke. OMEGA hat nicht nur bei der Entwicklung und der Verbreitung der Sportart Pionierarbeit geleistet, sondern den Monobob auch bei den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 willkommen geheissen. Der als «Formel Eins» der Wintersportarten bekannte Monobob ist eine dynamische Variante des klassischen Wintersports und besticht durch schnittige Einerbobs, die von nur einer Person angeschoben, gelenkt und gebremst werden. Aus diesem Grund hängt alles vom Können des Bobpiloten ab. Mit einer Länge von 2,30 Metern und einem Gewicht von nur etwa 130 Kilogramm sind Monobobs zudem recht leicht. Sie können daher Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen und eine Gravitationskraft von 3 bis 4 g ausüben. Der Sport verfügt über zahlreiche Zeitmessgeräte von OMEGA, darunter einige der Technologien, die oft im klassischen Bobsport eingesetzt werden. Zum Beispiel ist jeder Monobob mit Sensoren ausgestattet, die verschiedene Faktoren wie g-Kräfte, Winkel, Bahnkurven und die Beschleunigung messen können.

Omega Official Timekeeper - Bobsport (2)

Das Zeitnahmesystem für den Bobsport

Das OMEGA Zeitnahmesystem für den Bobsport ist eine exklusive Entwicklung, die präzise Analysen, Auswertungen und öffentliche Präsentationen wichtiger kinetischer, über die gesamte Dauer einer Bobbahn erfasster Daten ermöglicht.

Omega Official Timekeeper - Bobsport (3)

Funktionsprinzip

Das OMEGA Zeitnahmesystem für den Bobsport verfügt über eine komplexe Anordnung von Sensoren zur Erfassung von Bewegungsdaten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Rollwinkel des laufenden Schlittens. Diese Echtzeitinformationen werden für TV-Grafiken und Trainingseinheiten verwendet. Das intelligente System ist in der Lage, den Start und das Ende einer Fahrt zu erkennen und schaltet in den Energiesparmodus, wenn der Bob nicht auf der Bahn ist.

Funktionen des Systems

Mit einer Kombination aus Radarsensor und 3D- Trägheitssensoreinheit, die mit einer massgeschneiderten Software verbunden ist, kann das OMEGA Zeitnahmesystem für den Bobsport alle wesentlichen Fahrparameter erfassen, die selbst für die komplexesten Analysen und Vergleiche von Teams und Trainern geeignet sind. Ein typischer Datensatz umfasst die folgenden Parameter:

Geschwindigkeit und Distanz : Die Geschwindigkeit wird vom Radarsensor kontinuierlich mit einer Rate von zehn Messungen pro Sekunde erfasst und kann an jedem Punkt der Strecke gemessen werden, auch in scharfen und steilen Kurven. Beschleunigungskräfte : Der 3D-Trägheitssensor erfasst die Beschleunigungen in allen Achsen und ermöglicht so komplexe Analysen von Fahrlinien oder Reaktionszeiten. Vergleich von Distanzen : Die von einem Bob zurückgelegte Strecke kann auch gemessen werden, indem seine Geschwindigkeit entlang eines bestimmten Streckenabschnitts verfolgt wird. Während eines Wettbewerbs fährt jedes Team mehrmals hintereinander denselben Streckenabschnitt hinunter, so dass die von jedem Schlitten in dieser Phase der Abwärtsfahrt zurückgelegte Strecke gemessen werden kann. Anhand dieser Informationen lassen sich die «Fahrlinien» der verschiedenen Schlitten vergleichen. Eine wichtige Information, wenn der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Platz nur den Bruchteil einer Sekunde ausmachen kann.

Zur Zeitmessung konzipiert - Die Speedmaster Chronoscope

Da im Bobsport so viele Messungen vorgenommen werden, scheint es ideal, dass OMEGA den Sport mit der Speedmaster Chronoscope feiert. Auf ihrem silberfarbenen Zifferblatt im «Schneckendesign» vereint die Uhr eine Reihe von Zeitnahmefunktionen – eine Tachymeterskala, eine Pulsometerskala und eine Telemeterskala. Ausserdem gibt es einen kleinen Sekundenzähler bei 9 Uhr und einen 60- Minuten- und 12-Stunden-Zähler bei 3 Uhr. Insgesamt schöpft das Design seine Inspiration aus den OMEGA Armbandchronographen der1940er-Jahre, was dem Look eine klassische Note verleiht. Das 43-mm-Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt und verfügt über ein passendes Gliederarmband. Die Lünette aus eloxiertem Aluminium, die blattförmigen Zeiger und die arabischen Ziffern sind in Blau gehalten und sorgen so für einen kühlen Winterton.

Natürlich steht auch bei diesem Zeitmesser die legendäre Präzision von OMEGA im Mittelpunkt. Mit dem Co-Axial Master Chronometer Kaliber im Inneren können Sie sich auf den höchsten zertifizierten Leistungsstandard der Schweizer Industrie verlassen.

Pressemitteilungen in Zusammenarbeit mit cChic News und cChic Magazine


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